Allgemeine Angaben zu Mecklenburg-Vorpommern

Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern wurde im Jahr 1990 auf der Grundlage des DDR-Ländereinführungsgesetzes aus den ehemaligen Bezirken Rostock, Schwerin und Neubrandenburg gebildet. Die Landeshauptstadt ist Schwerin. Es bestand nach dem Wirksamwerden des Landkreisneurordnungsgesetzes seit dem 12.06.1994 aus 6 kreisfreien Städten und 12 Landkreisen, mit der Kreisgebietsreform im Jahr 2012 wurden dann sechs Landkreise und zwei kreisfreie Städte gebildtet.

Die Landesfläche umfasst 23.174 km2 und entspricht damit 6,5 % der Fläche Deutschlands.

In M-V leben ca. 1,6 Mio Menschen.

Das Landschaftsbild wird geprägt durch ausgedehnte landwirtschaftliche Nutzflächen (58 % der Landesfläche), weitflächige Waldgebiete (21 % der Landesfläche) und die Mecklenburger Seenplatte (Binnengewässeranteil 5,5 % der Landesfläche). Im Norden sind dem Festland die inneren Küstengewässer (Bodden und Haffe) und die Ostsee vorgelagert. Der stark zergliederte Küstenbereich bildet einen charakteristischen Naturraum.

Neben der Landwirtschaft sind die Ernährungswirtschaft, der Schiffbau, die See- und Hafenwirtschaft, die Fischerei und der Tourismus strukturtypische Wirtschaftszweige.